Bereits seit einigen Jahren wird dem Autofahrer Reifengas (SF6) in vereinzelten Werkstätten angeboten. Dieses war jedoch zu teuer. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, Stickstoff (N2) direkt in der Werkstatt zu befüllen.
Aufgrund der hohen Gasekosten und der damit verbundenen hohen Füllpreise, konnte sich das Reifengas SF6 nicht etablieren. Kein Autofahrer ist bereit, zweimal im Jahr über 50 Euro für Reifenfüllungen zu bezahlen. Vermutungen des Umweltamtes, dass die Fluoranteile im SF6 den Treibhauseffekt fördern, kommen auch noch hinzu.
Nun gibt es eine Alternative, die sich immer mehr durchsetzt: Stickstoff als Reifengas. Die inertisierenden Diffusionseigenschaften von Stickstoff haben eine sehr viel bessere Wirkung auf die Autoreifen.
Jedes Flugzeug, sowie Gefahrenguttransporter, Personentransportunternehmen und für jedes Auto im Rennsport ist Stickstoff ein Begriff für Sicherheit, Lebensdauer, Fahrkomfort. Gerade die Lebensdauer der Reifen spricht für die Befüllung mit Stickstoff, da die Kosteneinsparung durch weniger Abnutzung sehr hoch ist.
Stickstoff war bis vor kurzem nur in Gasflaschen, Bündeln oder Tankanlagen lieferbar. Bei noch höherem Bedarf wurden dann große Luftzerlegungsanlagen installiert. Für den Automarkt ist jedoch nur die Gasflasche ein Begriff. Seit kurzem werden nun Reifengaserzeugungsanlagen angeboten mit denen jede Kfz-Werkstatt oder Reifendienst seinen Stickstoff selbst direkt vor Ort, dort wo er gebraucht wird, erzeugen kann.
Die Vorteile, warum Stickstoff gegenüber der normalen Druckluft immer öfter benutzt wird, sind:
Wenn Sie eine Website besuchen, kann sie Informationen über Ihren Browser speichern oder abrufen, meist in Form von Cookies. Steuern Sie hier Ihre persönlichen Cookie-Dienste.